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Ahrensburger Zeitung vom 27/28.09.1997:

Ahrensburger Pfadfinder planen spektakuläre Reise

Flickzeug wie bei einer Radtour brauchen Sie nicht. "Die Rollen kannst du nicht flicken. Aber ich nehme mir ein paar als Ersatz mit", sagt Simon Stirnal (14) aus Bartheheide. Der Achtklässler will mit zehn weiteren Jungpfadfindern aus dem katholischen Stamm Camillo Torres (Ahrensburg) auf Rollerblades nach Amsterdam fahren.
"Die Idee hatten unsere Gruppenleiter. Mich reizt das lange Skaten", sagt er mit Blick auf die 450 Kilometer, die das Team in sechs Tagen schaffen will. "Noch nie war ich eine solche Strecke auf Rollen unterwegs. Nur einmal bin ich nach Hamburg gelaufen", erzählt Florian.
"Man hält das wohl durch", schätzt Titus Schöbel (12) fachmännisch. Der Sechstklässler weiß aber noch nicht genau, ob er mitfährt: "Wenn, dann will ich unterwegs Spaß haben und Leute kennenlernen."
Lohnt sich das Trainieren für die Fahrt? "Das muss nicht sein", findet Robert Jäckel (12) aus Bargteheide, der auch mit will. Den ersten Langlauftest hat die Gruppe nämlich schon bestanden: Insgesamt 25 Mitglieder fuhren von Ahrensburg nach Ratzeburg und schafften 50 Kilometer in viereinhalb Stunden. Sibylla Santore (12) aus Bargteheide ist trotzdem skeptisch. Die Schülerin, die gern montags mit den anderen skatet, hält die Tour für ziemlich anstrengend. "Aber mein 13jähriger Bruder Sebastian fährt mit", sagt sie.
Wenn jemand unterwegs nicht mehr rollen mag, ist das auch kein Problem. "Wir nehmen den gelben VW-Bus der Kirche mit und ein Wohnmobil, das ich steuere", sagt Oliver Silderhuis (27) aus Ahrensburg. Der Maschinenbaustudent und der ebenfalls aus der Schlossstadt stammende Erzieher Johannes Krüger (32) leiten die Jungpfadfinder seit zwei Jahren. "Ich war schon ein paar mal in Amsterdam", sagt Krüger, "die Stadt lohnt sich kulturell." Fünf Tage will die Gruppe auf den Grachten fahren, Museen und Kirchen besichtigen. "Für uns ist die Fahrt eine Herausforderung. Wir wollten etwas tun, was noch niemand vorher gemacht hat", sagt Johannes Krüger.
Auf die Frage, warum der Stamm neuerdings auf Inline-Skates reist, hat sich der Erzieher bereits eine Antwort zurechtgelegt: "Wir sind Botschafter unseres Stammes. Auch Skaten ist Pfadfinderarbeit." Als Sponsor konnten die Jugendlichen das Ahrensburger Kaufhaus Nessler gewinnen.

Das dazugehörige Bild folgt in der nächsten Zeit.

 

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